Mobilitätsdatengesetz beschlossen

Wissing im Bundestag
Foto: Dominik Konrad 

Effizienz ist für den Wirtschaftsstandort von großer Bedeutung. Dazu nötig sind verfügbare und nutzbare Daten mit klaren einheitlichen Regeln. Das Mobilitätsdatengesetz geht diesen Weg und ermöglicht schneller und vernetzter, damit günstiger und nachhaltiger unterwegs zu sein.

Mit dem Mobilitätsdatengesetz ebnen wir den Weg für die freie Verfügbarkeit von Verkehrsdaten und schaffen die Grundlage für innovative, nachhaltige Mobilitätslösungen. Angesichts der Prognosen, dass der Verkehr in unserem Land weiter zunehmen wird, müssen wir Daten klug nutzen, um Verkehre zu optimieren und unsere bestehenden Infrastrukturen so effizient wie möglich zu nutzen. Von Echtzeitinformationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Baustellen, Ladeinfrastruktur bis hin zur Verfügbarkeit von Sharing-Angeboten – all diese Daten werden nun einheitlich und leicht zugänglich sein. Das fördert Innovationen, verbessert die Verkehrsplanung und trägt zu einer umweltfreundlicheren Mobilität bei.

Mobilitätsdaten sind entscheidend für die Funktionalität moderner Mobilitäts-Apps, die Bürgerinnen und Bürgern aktuelle und verlässliche Informationen über ihre Reisen liefern. Bis jetzt stehen diese oft nur uneinheitlich und schwer zugänglich zur Verfügung. Das ändert sich mit dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Mobilitätsdatengesetz