Zweiter Internationaler E-Fuels-Dialog

E-Fuels-Konferenz
Foto: Dominik Konrad 

Zweiter Internationaler E-Fuels-Dialog in Berlin.

Gemeinsam arbeiten wir daran, beste Rahmenbedingungen zu schaffen für das schnellere Entwickeln von E-Fuels sowie private Investitionen zu entfesseln.

Wir bekennen uns zur Technologieoffenheit und der Bedeutung von E-Fuels für ganzheitlichen Klimaschutz. Zusammenarbeit und Teamgeist verbinden schon jetzt viele Nationen auf diesem Weg.

Mit der „Berliner Erklärung“ gehen wir weitere wichtige Schritte Richtung international gedachtem Klimaschutz. Gemeinsam mit Partnern wirken wir hin auf int. einheitliche Regeln, den Ausbau und die effiziente Nutzung der Erneuerbaren sowie eine breite Verfügbarkeit von E-Fuels.

Zur Erklärung: https://bmdv.bund.de/SharedDocs/EN/Documents/K/berliner-erklaerung-en.html

Eine wichtige Erkenntnis der Konferenz ist, dass mit dem Irrtum aufgeräumt werden muss, dass die Klimaneutralität bei den Verkehrsträgern nur erreicht werden kann, wenn wir uns im E-Fuel-Bereich nur auf einzelne Verkehrsträger fokussieren. Das widerspricht den wissenschaftlichen Fakten. Eine wirtschaftliche Produktion von synthetischen Kraftstoffen ist nur erwartbar, wenn diese jeweils nicht auf einzelne Verkehrsträger beschränkt, sondern in allen Verkehrsträger gedacht werden.

Dazu sollen die Regulierungen in den unterschiedlichen Regionen der Welt angeglichen werden und die nationalen Förderbedingungen so gestaltet werden, dass sie internationale Projekte unterstützen können. E-Fuels sind neben batterieelektrischem Antrieb und Wasserstoff eine wichtige Option für den klimafreundlichen Verkehr der Zukunft – in der Luft, zu Wasser und auch auf der Straße. Wichtig ist, die erneuerbaren Energien effizient zu nutzen. E-Fuels nur für den Flugverkehr zu produzieren sei wirtschaftlich nicht sinnvoll. Deshalb sei es notwendig, die Produktion für alle Verkehrsträger zu öffnen.